Gewalt kann es überall geben.
Auch bei der Pflege.
Zuhause oder im Pflege-Heim.
Die Gewalt sehen andere oft nicht.
Und darüber reden ist schwierig.
Dabei ist darüber reden so wichtig.
Darum schreiben wir über dieses Thema.
Gewalt kann es überall geben.
Auch bei der Pflege.
Zuhause oder im Pflege-Heim.
Die Gewalt sehen andere oft nicht.
Und darüber reden ist schwierig.
Dabei ist darüber reden so wichtig.
Darum schreiben wir über dieses Thema.
Gewalt bedeutet:
Jemand beachtet Ihre Rechte nicht.
Das können viele Dinge sein.
Zum Beispiel:
Jemand tut Ihnen mit Worten weh.
Dazu gehört:
Jemand tut Ihnen am Köper weh.
Dazu gehört:
Jemand nimmt keine Rücksicht.
Dazu gehört:
Jemand beklaut Sie.
Dazu gehört:
Gewalt sieht meist niemand.
Sie passiert im Geheimen.
Erfährt jemand Gewalt?
Dann können andere manchmal Anzeichen sehen.
Beobachten Sie Gewalt?
Oder vermuten Sie Gewalt?
Dann kann diese Übersicht helfen:
Erfährt jemand Gewalt?
Dann kann er…
Erfahren Sie Gewalt?
Beobachten Sie Gewalt?
Oder vermuten Sie Gewalt?
Dann ist eines ganz wichtig:
Reden Sie darüber!
Auch wenn Sie zweifeln.
Auch wenn Sie Angst haben.
Auch wenn Sie denken:
Es hat keinen Sinn.
Auch wenn Sie wütend sind.
Bewahren Sie Ruhe.
Warten Sie nicht.
Es gibt immer eine Lösung.
Das kann ein Angehöriger sein.
Oder ein Freund.
Oder eine Pflege-Kraft.
Oder eine Nachbarin.
Hat eine Pflege-Kraft Gewalt angewendet?
Sprechen Sie mit einem Mitarbeiter.
Von der Einrichtung. Oder vom Pflege-Dienst.
Je nachdem, wer Sie pflegt.
Er kann Sie beraten.
Er darf nichts weitersagen.
Er hilft nur, wenn Sie das wollen.
Not-Telefone sind Tag und Nacht erreichbar.
Die Mitarbeiter wissen viel über Gewalt.
Sie sagen nichts weiter.
Nur wenn Sie das wollen.
Haben Sie selbst Verletzungen durch Gewalt?
Oder sehen Sie Verletzungen bei jemandem?
Hat jemand etwas geklaut?
Hat jemand Sie sehr eingeschüchtert?
Zum Beispiel:
„Gib mir Deine Bank-Karte.
Sonst kriegst Du keine Pflege!“
Rufen Sie dann die Polizei.
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