Die Studie HITZESCHUTZ IN DER AMBULANTEN PFLEGE aus dem Jahr 2024 basiert auf der Befragung von 1.000 Leitungspersonen und Qualitätsbeauftragten ambulanter Pflegedienste. Die Analyse hat das Ziel, die Wahrnehmungen und Einstellungen zum Thema Hitze und Hitzeschutz bei Leitungspersonen und Qualitätsbeauftragten ambulanter Pflegedienste zu erfragen und Hinweise zum Umgang mit Hitzeereignissen und Herausforderungen in den Diensten zu erhalten.
Schwerpunkte der Studie waren unter anderem:
Die Ergebnisse zeigen, dass Hitzebelastung aus Sicht der Pflegedienste ein drängendes Problem ist: 44 Prozent der Teilnehmenden schätzen, dass es in den drei Monaten vor der Befragung in ihrer Region oft oder sehr oft so heiß war, dass damit ein gesundheitliches Risiko für die von ihnen versorgten pflegebedürftigen Menschen verbunden gewesen ist. Die Analyse zeigt auch, dass über die Hälfte der Pflegedienste in dieser Zeit mindestens eine Hitzewelle bewältigen musste. Generell machen sich 40 Prozent der Pflegeprofis große Sorgen über negative Auswirkungen von Wetterextremereignissen wie Hitzewellen auf die Gesundheit der Menschen in ihrer Region.
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Größe | DIN A4 |
Umfang | 21 Seiten |